Die über der Ascha gelegene romanische Chorturmkirche stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhundert.
Aus großformatigem Granitquaderwerk, Inschriften an der Westseite unterhalb des Krüppelwalms von 1786 und im Steinboden des Chores bezeichnen vermutlich Umbau und Neugestaltung des späten Rokoko. - Eingezogener, quadratischer Chor im Turmerdgeschoß mit Kreuzgratgewölbe. Gotische Gewölbemalerei wohl der 2. Hälfte des 14. Jh.: Christus in der Mandorla, umgeben von Medaillons der Vier Evangelisten auf Sternengrund, Spuren von Wandmalereien, bisher nicht weiter freigelegt. - Das Langhaus ist ein einheitlich gestalteter dreiachsiger Raum des späten Rokoko, bemerkenswert durch einen weitgehend ungestörten Erhaltungszustand; Flachdecke mit Rahmenstuck; Westempore. - Ausstattung des Rokoko: Altar mit Gemälde Taufe Christi; Holzkruzifix und Mater Dolorosa; Kanzel, Orgel und Kreuzweg. - Gotische Marienfigur mit bekleidetem Kind, 14. Jh.